Die oft unerkannte Gluten-Sensitivität und Ihre Folgen auf den Darm

Erkennen Sie sich bei einem dieser körperlichen Symptome wieder?

Sie haben abends immer wieder einen aufgeblähten Bauch? Ihr Stuhl ist meist klebrig, Sie leiden oft an plötzlichem Durchfall im Wechsel mit Verstopfung? Haben immer wiederkehrende Magen-/Darmprobleme, ein unangenehmes Völlegefühl nachdem Essen, Gewichtsprobleme und leiden an Energielosigkeit. Sie nehmen häufig einen Nebel im Kopf wahr, sind unkonzentriert und haben häufig Kopfschmerzen? Sie nehmen regelmäßig Nahrungsergänzungsmittel ein, dennoch fühlen Sie sich müde und antriebslos bzw. Ihre Blutwerte weisen dennoch Vitamin-/Mineralstoffmängel aus? All diese Symptome können mit einer Gluten-Sensitivität zusammenhängen, ohne das Sie bisher daran gedacht haben.

Getreide ist bereits seit 10.000 Jahren ein Grundnahrungsmittel der Menschheit und dennoch steigt die Anzahl jener Menschen, die an einer totalen Glutenunverträglichkeit (Zölliakie) oder zumindest eine Gluten-Sensitivität haben immens an. Aber aus welchem Grund?

Einerseits ist laut Studien die Industrialisierung Mitschuld. Es wurden seit den 1960er Jahren moderne Getreidesorten gezüchtet, die einerseits robuster gegen Schädlinge sind andererseits wurde der immunogener Glutenanteil in diesen Sorten leider auch erhöht. Gluten ist ein Klebereiweiß im Getreide und macht das Brot locker und schnittfähig. Vielen ist nicht bekannt, dass ev. hinter einer Gluten-Sensitivität auch eine Abwehr des Körpers gegen die Schädlingsbekämpfungsmittel (z.b. Glyphosat!) ein Grund sein kann. Dies gilt es bei einer kinesiologischen Austestung genau zu unterscheiden!

In unserer westlichen Welt essen wir täglich eine hohe Menge an Lebensmitteln, die mit Weizen oder anderen Getreidesorten versehen sind. Bereits zum Frühstück essen wir Gebäck, Mehlspeisen oder Müsli mit Getreide. Der Vormittagssnack besteht oft ebenfalls aus einem belegten Weckerl und mittags dürfen die Weizennudeln oder Ähnliches nicht fehlen. Nachmittags zeigt sich ein ähnliches Bild und das Abendbrot mit einem guten Bier, runden den Tag mit weiteren Getreideprodukten ab. Mindestens dreimal täglich nimmt eine sich durchschnittlich ernährende Person Getreideprodukte und damit Gluten zu sich. Wenn jedoch die Verdauungsenzyme die Gluten aufspalten sollten, in der ausreichenden Menge fehlen, dann bleibt diese klebrige nur teilweise verdaute Masse zu lange im Darm. Der oben beschriebene typische Blähbauch und die weiteren oben genannten Symptome können entstehen.

Im Schlimmstenfall kann eine unentdeckte Gluten-Sensitivität zu entzündlichen Prozessen im Darm führen. Folgend Erkrankungen werden mittlerweile mit Glutenunverträglichkeit/-Sensitivität in Verbindung gebracht:

Entzündung der Darmschleimhaut
Leaky Gut Syndrom: „löchriger Darm“ über den die unverdauten Nahrungsmoleküle, aber auch Bakterien, Toxine und Pilze aus dem Darm wieder in den Blutkreislauf gelangen können
Vitalstoffmängel durch gestörte Darmflora (Überzahl von pathogenen Bakterien und Pilze,..) und durch die Entzündungsprozesse im Darm
Leider wird viel zu selten in der Schulmedizin auf den Zusammenhang zwischen div. chronischen Symptomen und einer ev. Gluten-Sensitivität gedacht. Da eine Gluten-Unverträglichkeit nur mit der drastischen Ausformung der Zöliakie in Verbindung gebracht wird. Die „leisen“ Symptome einer Gluten-Sensitivität werden leider allzuoft übersehen/nicht wahrgenommen, da sie im Blut nicht nachweisbar ist.

Mittels einer kinesiologischen Austestung, ist es möglich eine Gluten-Sensitivität zu erkennen und sogar genau zu sehen, welche Getreidesorten Probleme verursachen.

Kann man eine Gluten-Sensitivität ausbalancieren?

Bei der starken Form der Glutenunverträglichkeit, der sogenannten Zöliakie, muss meist ein lebenslang auf Getreide mit Gluten verzichtet werden, da bei erneutem Verzehr, sofort eine Immunreaktion des Körpers getiggert wird. Bei einer Gluten-Sensitivität, hilft es oft, über ein paar Wochen 100% auf Gluten zu verzichten, den Darm über einen gewissen Zeitraum zu entgiften/entlasten (meist mittels Zeloith, Chlorella, Heilerde, oder ähnlichem) und per kinesiologischem Muskelreflex-Test oder der Radionischen Frequenztherapie ausgetesteten harmonisierenden alternativen pflanzlichen Behandlungsmitteln, bzw. auch zusätzlich Darmflora stärkende Mitteln, einzunehmen. So kann sich der gestörte Darm und die Darmflora regenerieren. Nach einer weiteren kinesiologischen Sitzung kann nach einer gewissen Zeit ausgetestet werden, ob nun der Darm ev. nicht mehr auf Gluten reagiert. In vielen Fällen ist dies der Fall.

Vielen meiner Klienten (und auch mir!) fällt die glutenabstinente Zeit schwer, da wie oben beschrieben, fast zu jeder Mahlzeit glutenhaltige Lebensmitteln gegessen werden und die Lieblings-Mehlspeise zu verlockend ist. Zum Glück gibt es mittlerweile zahlreiche glutenfreie Produkte. In Biofach-Geschäften gibt es sogar Brotsorten die aus alternativen gluten-freien Getreidesorten hergestellt wurden. Folgende Getreidesorten enthalten kein Gluten: Reis, Mais, Hirse, Buchweizen, Quinoa, Amaranth. Für begeisterte Hobbyköche gibt es auch die Möglichkeit Mehlsorten aus Nüssen zu kaufen und so ein eigenes glutunfreies Brot zu backen.

Durchhalten zahlt sich aus. Meist verschwinden bereits nach der ersten Woche gewisse körperliche Symptome (Blähbauch, Völlegefühl, Verdauungsprobleme,..) und die Konzentration steigt. Der oft als „Nebel im Kopf“ beschriebene Zustand wird durch einen klaren, wachen Geist abgetauscht. Eine Gewichtsabnahme ist ebenfalls für viele eine positive Begleiterscheinung. Bei vielen Autoimmunerkrankungen sind ebenfalls Verbesserungen des Allgemeinzustandes bemerkbar. Einerseits, da der Darm sich regenerieren kann, andererseits da die Aufnahme von Vitalstoffen und Vitaminen im Darm wieder in ausreichender Menge möglich ist.

Ich bin der Meinung, dass jeder Dritte an einer Gluten-Sensitivität leidet, ohne es zu wissen. Gerne helfe ich Ihnen mittels kinesiologischer bzw. radionischer Austestung, ob dies auch auf Sie zutrifft und ob gewisse körperliche Symptome mit einer ev. Gluten-Sensitivität zusammenhängen. Ich freue mich auf Sie!

Zähne als Störfelder

Leider werden in der Schulmedizin Zahn- und Kiefer-Störfelder als Krankheitsherde bzw. eigentliche Ursachen für viele chronische Erkrankungen und Befindlichkeiten unterschätzt bzw. gar nicht in Erwägung gezogen.

Bei einer ganzheitlichen Behandlungsmethode ist es unumgänglich, auch den Mund-/Kieferbereich zu untersuchen, da häufig bisher unentdeckte Entzündungen, die Ursache für chronische Erkrankungen sind. 

AMALGAM-FÜLLUNGEN

Einerseits sind Intoxikationen durch aktuelle/ oder frühere Amalgam Füllungen zu nennen. Diese werden Gott sei Dank, heutzutage auch bei Kassen-Ärzten nicht mehr eingesetzt. Amalgam Füllungen enthalten Quecksilber.

Quecksilber ist bereits in Kleinstmengen hochgiftig! Daher ist es wichtig, falls noch Amalgam Füllungen vorhanden sind, diese von einem erfahrenen Zahnarzt entfernen zu lassen. Es gibt zahlreiche Erfahrungsberichte die beweisen, dass Amalgam Füllungen für viele chronische Krankheiten (mitverantwortlich) sind und dass nach einer sachgemäßen Entfernung dieser und einer darauffolgende Entgiftungskur (Chlorella, Zeloith, etc.) sich chronische Krankheiten bei jenen Klienten massiv gebessert oder sogar ausgeheilt sind.

Allerdings kann es auch bei der nicht sachgemäßen Entfernung von Amalgam-Füllungen, zu schweren Re-Intoxikationen kommen. Daher bitte immer nur von einem erfahrenen Zahnarzt durchführen lassen! Auch bei Kunststoff-Füllungen ist Vorsicht geboten, da es zu Immunreaktionen kommen kann, sofern der Körper die Füllung abzustoßen versucht.

WURZELBEHANDELTE ZÄHNE/ZAHNENTFERNUNGEN

Weitere Zahn- und Kieferstörfelder können unsachgemäße wurzelbehandelte Zähne, die zu mit Keimen infizierte Zahn-/Nervenkanälen und in weiterer Folge zu Entzündungen im Zahn- und Kieferknochen führen. Auch bei unsachgemäß durchgeführten Zahnentfernungen, können sich durch verbliebene Nervenreste- bzw. Zwischenräume, in denen sich anerobe Bakterien, Keime und Schwermetall anreichen, latente Entzündungen bilden.

Diese sogenannten Nicos, werden leider oft nicht erkannt und können Ursache für Trigeminus-Neuralgie bzw. auch Ursache für chronische Erkrankungen bzw. Befindlichkeitsstörungen sein. Der Körper/das Immunsystem, erfährt hohe Toxinbelastungen, durch sogenannte Mercaptane und Thioäther, das sind die Abbauprodukte der Entzündungsherde, Keime und Blut/Eiter, etc. und diese können zu weiteren Erkrankungen im Körper führen.

IMPLANTATE

Auch Implantate, auf die das Immunsystem nicht gut reagiert, können zu entzündlichen Prozessen führen.

KINESIOLOGISCHE TESTMETHODE MITTELS PANORAMA RÖNTGEN

Mittels der kinesiologischen Testmethode ist es mir möglich, unter der Zuhilfenahme des vom Klienten mitgebrachten Panorama-Röntgenbildes herauszufinden, ob es entzündliche Prozesse im Zahn- und Kieferbereich gibt. Wenn ja, ob diese im Zusammenhang mit ev. vorhandenen chronischen Erkrankungen und Befindlichkeitsstörungen stehen.

Außerdem kann ich mittels meiner Testsätze herausfinden, um welche Keime es sich dabei handelt und ob es bereits zu Mercaptan und Thioäther-Bildung gekommen ist. Des Weiteren kann ich passende Mittel zur Behandlung und Harmonisierung der Störfelder austesten und so ganzheitlich behandeln bzw. Empfehlungen für die Weiterbehandlung bei erfahrenen Zahnärzten aussprechen.

Leider sind solch entzündlichen Prozesse am Röntgen nur von sehr erfahrenen und auf Nicos spezialisierten Zahnärzten erkenn-/feststellbar. Zusammenhänge von entzündlichen Prozessen im Zahn-/Kieferbereich mit körperlichen Beschwerden, sind leider vielen Zahnärzten (noch) nicht vertraut.

FÜLLUNGEN/IMPLANTATE VORAB KINESIOLOGISCH TESTEN LASSEN

Sind Füllungen bzw Implantate unumgänglich, besteht ebenfalls die Möglichkeit, sich vom Zahnarzt das in Frage kommende Material geben zu lassen (in der Form, in der es im Mund verarbeitet wird) und diese kinesiologisch vorab auf Regulationsreaktionen (Allergien, Stressreaktionen, …) des Körpers testen zu lassen.

Ich berate Sie sehr gerne zu diesem Thema in meiner Praxis.